Konferenz - Les extraordinaires tribulations aux Indes des Daniell's au XVIIIe siècle en images et leur legs artistique

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts besuchten viele Amateur- und Berufskünstler Indien und hielten das Leben, die Architektur, die Kostüme und die Landschaften fest. Zu dieser Zeit hatten die Europäer keine anderen Bilder von Indien als die, die auf der direkten Beobachtung der besuchenden Künstler beruhten.
Unter den großen Künstlern, die im 18. und 19. Jahrhundert auf dem indischen Subkontinent arbeiteten, sind die Daniells, Thomas und sein Neffe William wahrscheinlich die bemerkenswertesten.
Sie spielten in der Tat eine herausragende Rolle bei der Dokumentation der Landschaften, Gebäude und Menschen des Landes. Ihre siebenjährige Indienreise von 1786 bis 1793 und ihre anschließenden Veröffentlichungen verschafften der britischen Öffentlichkeit einen unvergleichlichen Einblick in das Leben und die Architektur dieses wunderschönen Landes, das später zu ihrem großen indischen Reich, dem Kronjuwel der britischen Krone, werden sollte.
Sie skizzierten über 140 bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten, die sie nach ihrer Rückkehr nach England in Stichen und Gemälden verarbeiteten.
Eines dieser Gemälde wurde vom Maler Loïc Palluaud aus Rochelle ausgewählt, der das große Fresko im Treppenhaus der Résidence des Indes gestaltet hat. Der Maler wird anwesend sein, um die Konzeption und Ausführung zu erläutern und Ihre Fragen zu beantworten.