Französisch-Québecische Zeremonie - Zur Ehrung von Olivier Charbonneau

Das Wochenende (14. und 15. September) beginnt mit einer Ehrung, bei der eine Tafel in der Kirche Saint-Sauveur enthüllt wird, auf der bereits mehrere "Exilanten" verzeichnet sind.
Danach folgt ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt, der an die Beziehungen zwischen den beiden Ländern erinnert und von der Vereinigung Pays Rochelais Québec aus Rochelle geleitet wird. Am Sonntagmorgen findet eine Bootsfahrt statt, die an die Abreise dieses Menschen erinnert, dessen Nachkommen heute 35.000 Namensträger in Nordamerika sind.

Die Gedenktafel für Olivier Charbonneau wird enthüllt.
Olivier muss die Kirche Saint-Sauveur gekannt haben, die nur wenige Schritte von der Anlegestelle entfernt ist, von der aus sein Schiff ablegte. Betete er dort, bevor er nach Neufrankreich aufbrach und Gott sein Schicksal und das seiner Frau und seiner kleinen Anne anvertraute? Die Geschichte gibt das nicht her. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass er dies tat, wie seine französischen Mitbrüder, die bereit waren, ins Exil zu gehen, und die hier ihren Glauben bekräftigten, bevor sie den Atlantik überquerten. Viele der zukünftigen Siedler wurden hier getauft, einige heirateten hier. Wie die Tafeln an den Wänden der Kapelle im hinteren Teil der Kirche belegen, sind in den letzten Jahren bereits mehrere Nachkommenfamilien gekommen, um das Andenken ihres Vorfahren zu ehren, so wie wir es jetzt für Olivier tun werden.